Meine ersten Malversuche machte ich mit 15Jahren, da pinselte ich mit meinem alten Schulmalkasten meine „Frühwerke“.
Durch einen Fernkurs bei Famous Artists School erhielt ich mit 28 meine erste Ausbildung im Zeichnen und Malen. Dieser Lehrgang gab mir das Rüstzeug, auf das ich noch heute immer wieder zurückgreife. Mein Bestreben damals war, Maltechniken zu lernen, um die Natur fotografisch genau wiedergeben zu können.
Als in den 70ger Jahren die Maler des „Phantastischen Realismus“ in Wien ihre Bilder zeigten, war ich so begeistert, dass ich versuchte, meine bildliche Ausdrucksweise in diese Richtung zu lenken. Damals besuchte ich Kurse in altmeisterlicher Malerei. Das war auch die Zeit,  in der ich meine ersten Ikonen malte.
Die langwierige Lasurtechnik war mir jedoch bald zu zeitaufwendig, daher wendete ich mich der Aquarellmalerei zu, angeregt durch Seminare bei Prof. Colnago und Prof. Sou. Blumen und Landschaften waren damals meine Motive. Den Hang, die Natur so realistisch wie möglich abzubilden, habe ich beibehalten.
Durch einen Portraitkurs bei Prof. Gamsjäger sowie Aktkurse bei Maler Haller setzte ich mich mit dem menschlichen Körper auseinander. Schon als Kind zeichnete ich gerne Köpfe.
Durch meine Reisen nach China, Ägypten, Tibet, Thailand, Bali, Kenia, Malaysia, USA u.a. war ich von den exotischen Gesichtern der Menschen fasziniert. Obwohl ich weiterhin Landschaften, Tiere und Blumen malte, war und ist das Portrait für mich eines der schönsten Malmotive.
Zusammenfassend kann ich mich als einen romantischen, realistischen Maler bezeichnen, der mit manchen Bildern Geschichten erzählen will.
Einige Zeit beschäftigte ich mich mit Feng Shui, daher bin ich bestrebt, das Positive in meinen Bildern darzustellen.
Ich bin überzeugt, dass Gemälde Energien ausstrahlen, die auf den Besucher wirken.